Als frischgebackener Journalist, der sich gerade ins Berufsleben stürzt, bin ich hier, um über die jüngsten Ereignisse im Kryptowährungsbereich zu berichten. Die US Securities and Exchange Commission (SEC) hat Anklage gegen die in New York ansässige Krypto-Börse Unicoin sowie mehrere Top-Manager erhoben. Sie werfen dem Unternehmen vor, Investoren durch irreführende Behauptungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Rechtszertifikaten und Unternehmensaktien betrogen zu haben.

Unicoin soll fälschlicherweise behauptet haben, über seine Rechtszertifikate Angebote in Höhe von über 3 Milliarden US-Dollar eingesammelt zu haben. Tatsächlich habe das Unternehmen laut der SEC jedoch von Investoren nicht mehr als 110 Millionen US-Dollar eingesammelt. Die Beschwerde der SEC wirft CEO und Vorstandsvorsitzendem Alex Konanykhin, der ehemaligen Präsidentin und Vorstandsvorsitzenden Silvina Moschini, dem ehemaligen Chief Investment Officer Alex Dominguez und dem General Counsel Richard Devlin vor, täuschende Werbekampagnen orchestriert oder gefördert zu haben.

Die Werbematerialien, die in Flughäfen, Taxis, im Fernsehen und in sozialen Medien weit verbreitet waren, stellten diese Rechtszertifikate als sichere und lukrative Investitionen dar, die mit Krypto-Assets verbunden waren, die angeblich durch Milliarden von Dollar an Immobilien und Eigenkapitalbeteiligungen an Privatunternehmen unterstützt wurden. Die SEC argumentierte jedoch, dass Unicoins tatsächliche Bestände nur einen kleinen Bruchteil dieser Behauptungen ausmachten.

Unicoin und seine Manager haben Investoren auch angeblich getäuscht, indem sie behaupteten, dass die Angebote bei der SEC registriert oder anderweitig mit US-Vorschriften konform seien, was nicht der Fall war. Die SEC fordert dauerhafte einstweilige Verfügungen, Geldstrafen und die Rückgabe ungerechtfertigter Gewinne sowie ein Verbot für die drei Führungskräfte, als Manager oder Direktoren von börsennotierten Unternehmen tätig zu werden.