Der kontroverse Status von XRP: Experte widerlegt Behauptung von Jason Calacanis

Investor und Podcast-Moderator Jason Calacanis hat die Debatte über die Klassifizierung von XRP neu entfacht, indem er das Token in einem kürzlichen Beitrag als „zentral kontrollierte Sicherheit“ bezeichnete. Er stellte die Frage in den Raum, ob XRP als dezentral betrachtet werden sollte und behauptete, dass, wenn die Securities and Exchange Commission (SEC) es erlaubt, wie Bitcoin gehandelt zu werden, dann das Wertpapierrecht wertlos wäre.

Warnung vor Markchaos

In seinem Beitrag warnte der Podcast-Moderator davor, dass die Behandlung von XRP wie Bitcoin Instabilität schaffen könnte, indem Start-ups und Investmentfonds große Mengen von Token auf Kleinanleger abwerfen könnten. Er prognostizierte: „Es wird Chaos an den Märkten geben, wenn eine Million Start-ups, Fonds und Betrüger beginnen, 50% ihrer Münzen auf Kleinanleger abzuwerfen, während sie langsam die 50% verkaufen, die sie besitzen und kontrollieren.“

Er argumentierte weiter, dass eine solche Instabilität den USA schaden würde, einem Land, das für seine strukturierten und anlegerfreundlichen Märkte bekannt ist. Um dies zu verhindern, schlug er vor, den Handel mit XRP auf Personen zu beschränken, die einen „sophistizierten Investorentest“ bestehen, um sicherzustellen, dass sie die Risiken vor der Investition verstehen.

Kritik an den Äußerungen von Calacanis

Die Äußerungen von Calacanis haben insbesondere von John Deaton, Gründer von Crypto Law, Kritik erhalten. Deaton reagierte, indem er ein Dokument teilte, das argumentiert, dass XRP nicht der gesetzlichen Definition eines Anlagevertrags nach dem Howey-Test entspricht. Laut ihm ist das Token kein „Vertrag, Transaktion oder Schema“, was der Argumentation des Investors direkt widerspricht.

Regulatorische Unsicherheit und Implikationen

Die Debatte erfolgt vor dem Hintergrund der anhaltenden regulatorischen Unsicherheit rund um XRP. Im August 2023 erzielte Ripple einen Sieg, als ein US-Gericht entschied, dass das Token auf Sekundärmärkten keine Sicherheit ist. Die SEC legte jedoch später Berufung gegen das Urteil ein und behauptete, dass das Unternehmen gegen Wertpapiergesetze verstoßen habe, indem es an Kleinanleger verkaufte.

Das Ergebnis des Rechtsstreits und potenzielle regulatorische Änderungen unter der Trump-Regierung könnten den Status von XRP erheblich beeinflussen. Der ETF-Analyst von Bloomberg, James Seyffart, wies darauf hin, dass die Krypto-Task Force der Kommissarin Hester Peirce bis Ende 2025 ihre Klassifizierung überdenken könnte.

Auch der Anwalt Jeremy Hogan äußerte sich in ähnlicher Weise und fügte hinzu, dass ein XRP-Börsengehandelter Fonds (ETF) wahrscheinlich nicht genehmigt wird, bis der Rechtsstreit des Regulators gelöst ist. Es gibt auch Spekulationen über eine mögliche Aufnahme der Münze in eine US-amerikanische nationale Kryptoreserve.

Gerüchte begannen zu kursieren, nachdem Trump sich am 6. Januar mit Ripple-CEO Brad Garlinghouse und Chief Legal Officer Stuart Alderoty zum Abendessen traf. Das Ergebnis des Falls wird jedoch wahrscheinlich bestimmen, ob XRP für eine solche Rolle in Betracht gezogen werden könnte.

Sonderangebot (Gesponsert)

Binance Gratis $600 (CryptoPotato Exclusive): Verwenden Sie diesen Link, um ein neues Konto zu registrieren und erhalten Sie ein exklusives Willkommensangebot von $600 auf Binance (alle Details).

BESONDERES ANGEBOT für CryptoPotato-Leser bei Bybit: Verwenden Sie diesen Link, um sich zu registrieren und eine $500 KOSTENLOSE Position in einer beliebigen Münze zu eröffnen!