Bitcoin-Fee: Warum zahlte jemand 120.381 US-Dollar für eine Transaktion?

Es war ein ziemlich verrückter Tag im Bitcoin-Universum, als ein Nutzer eine Gebühr von 120.381 US-Dollar zahlte, um eine Transaktion abzuschließen. Die Leute waren total überrascht und fragten sich, was da eigentlich los war. Manche dachten, dass es vielleicht ein Netzwerkfehler war, der zu dieser riesigen Gebühr führte.

Warum war die Bitcoin-Gebühr so hoch?
Dieser Vorfall kam ans Licht, als Whale Alert, ein Blockchain-Tracking-Service, eine Transaktion mit einer Gebühr von 1,0 BTC entdeckte. Das entsprach über 120.381 US-Dollar.

Das ist ein großer Unterschied zu den üblichen Gebühren, die normalerweise nur wenige Cent oder ein paar Dollar betragen, selbst während Zeiten mit Netzwerküberlastung. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Blockchain-Aufzeichnungen zeigen, dass die beteiligte Brieftasche weniger als 1 BTC bewegt hat, was die Transaktionsgebühr noch ungewöhnlicher macht. Einige in der Kryptogemeinschaft glauben, dass es sich um einen Fehler handeln könnte, der durch die manuelle Eingabe der falschen Gebühr durch den Nutzer verursacht wurde. Trotzdem gibt es auch Stimmen, die sagen, dass es absichtlich gewesen sein könnte, vielleicht um Aufmerksamkeit zu erregen oder das Verarbeitungssystem des Netzwerks zu testen. Allerdings ist bisher keine klare Erklärung aufgetaucht.

Bitcoin steigt trotz Marktbedenken
Während diese überraschende Transaktion Aufmerksamkeit erregte, setzte Bitcoin seinen Aufwärtstrend auf dem Markt fort. Am 22. April erreichte Bitcoin ein Rekordhoch von 111.861 US-Dollar, bevor es leicht zurückging und bei 110.843,98 US-Dollar gehandelt wurde. Dies geschah, obwohl der US-Aktienmarkt einen Tag zuvor Verluste verzeichnete. Der Bitcoin-Preis folgte oft den Aufs und Abs des technologielastigen Nasdaq Composite. Diese jüngste Steigerung zeigt jedoch, dass immer mehr Investoren Bitcoin vertrauen. Zum Beispiel hat das japanische Investmentunternehmen Metaplanet den Markt überrascht, indem es 1.004 BTC gekauft hat. Dies war der zweitgrößte Bitcoin-Kauf, der jemals verzeichnet wurde.

Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, der früher kritisch gegenüber Bitcoin war, sagte kürzlich, dass die Bank es den Kunden ermöglichen werde, die Kryptowährung zu kaufen. Dieser Schritt einer großen Bank signalisiert eine wachsende Akzeptanz von Bitcoin. Es zeigt auch, dass traditionelle Banken damit beginnen, der steigenden Nachfrage nach Krypto nachzukommen.

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